Omega A

Kennzahlen

Inhalt Daten
Bauzeit Mon JJJJ bis Mon JJJJ
Aufbauten
Plattform V-Plattform (GM)
Stückzahl
Bestellstart unbekannt
Produktionsstart unbekannt
Verkaufsstart unbekannt
Facelift
Bestellschluß unbekannt
Produktionseinstellung unbekannt
Produktionsort Ort (Land)

1986: Der neue Opel Omega ersetzt den Rekord E2, von dem insgesamt 487.193 Einheiten gebaut wurden. Mit Einstellung des Rekord E2 verabschiedet sich auch der Modellname Rekord aus dem Opel-Programm

1986: Ab August Auslieferung des Omega mit dem internen Code A1 als viertürige Limousine und Caravan. Britisches, fast baugleiches Schwestermodell ist der Vauxhall Carlton. Der Omega gewinnt den Titel „Auto des Jahres“
 
1987: Im März Einführung des Spitzenmodells Omega 3000. Das neue Opel-Flaggschiff Senator „B“ basiert auf dem Omega, Premiere im Mai
 
1988: Ab März wird der 3,0-Liter-Motor auch im Caravan bestellbar. Modellpflege im August mit Stoßfängern in anderer Farbgebung, Turbodiesel jetzt mit Ladeluftkühlung, neuem 2,4-Liter-Benziner etc. Erstes Sondermodell „Diamant“ 
 
1989: Am 23. Februar läuft der 25millionste Opel, eine Omega Limousine, vom Band. Als Prototyp debütiert auf dem Genfer Salon der Lotus Omega. Ab Oktober Ausstattung des Omega 3000 mit neuem 3,0-Liter-24V-Motor
 
1990: Im Juli Produktionseinstellung des Omega-A1. Ab August rollt der überarbeitete Omega-A2 vom Band. Im September startet bei Irmscher die Fertigung des Omega Evolution, eines auf 500 Einheiten limitierten Homologationsmodells. Im Oktober Produktionsanlauf von Lotus Omega und Lotus Carlton (britische Version) bei Lotus in Hethel/Großbritannien. Vorgesehen war eine Serie von 1.100 Fahrzeugen, produziert wurden aber nur 907 Lotus Omega. Ab November ABS in allen Omega serienmäßig
 
1993: Im August Produktionseinstellung des Omega-A2. Der Abverkauf des Lagerbestands läuft noch bis Anfang 1994. Im Dezember startet die Vorserienproduktion von Opel Omega B und Vauxhall Omega (Nachfolger des Carlton)
 
1994: Im Januar debütiert in Detroit der Cadillac Catera auf Basis des Opel Omega MV6. Am 29. April fährt der Omega B in die Ausstellungshallen der deutschen Händler. Der neue Omega verfügt wieder einen hervorragenden Cw-Wert von 0,29 (Limousine) bzw. 0,32 (Caravan). Die bisherigen Reihensechszylinder wurden durch neu entwickelte Motoren in V-Bauweise ersetzt. Einsatz eines neuen 2,5-Liter-Turbodieselmotors von BMW
 
1995: Auf der Frankfurter IAA feiert der Bitter Typ 3 mit der Technik des Opel Omega sein Debüt. Allerdings gelingt es dem Kleinserienhersteller Erich Bitter nicht, sein jüngstes Luxusmodell in Serie gehen zu lassen
 
1996: Am dritten Juli beginnt in Rüsselsheim die Produktion des Cadillac Catera
 
1997: Catera Nummer 25.000 läuft vom Band. Im August Modellpflege für den Omega mit serienmäßigen Seitenairbags, pyrotechnischen Gurtstraffern, dritter Bremsleuchte, serienmäßigem Xenonlicht für MV6 und Sport Serie, für andere Modelle gegen Aufpreis. Der Omega liefert die Basis für den australischen Holden Commodore
 
1999: Im August Vorstellung des optisch stark überarbeiteten Omega-Modelljahrs 2000, die Einführung bei den Händlern erfolgte am 9. Oktober. Im September debütiert auf der Frankfurter IAA die Caravan-Studie Omega V8.com mit modernster Kommunikationstechnologie. Am 2. Dezember läuft der 50millionste Opel, eine Omega Limousine, vom Band
 
2000: Der zum Modelljahr 2001 geplante Omega V8 mit 5,7-Liter-Y57XE-Motor aus Chevrolet Corvette und Camaro sowie Pontiac Firebird wird kurzfristig abgesagt
 
2001: Ab Juli wird der Omega auch in Südafrika angeboten. Im August Einführung eines neuen 2.5 DTI-150-PS-Diesel-Direkteinspritzers von BMW. Als erster Opel wird der Omega mit optionaler Fünfgangautomatik angeboten. Ab Juli 2001 wird der Opel Omega in Südafrika angeboten. Produktionseinstellung für Cadillac Catera
 
2003: Im Juli Produktionseinstellung
 
2006: Auf der Plattform des Omega B basieren der Pontiac GTO und ab 2007 die australischen Modelle Holden Commodore und Monaro. Die südamerikanischen Chevrolet Omega der jüngsten Generation nutzen die Holden-Technik

https://www.auto.de/magazin/tradition-25-jahre-opel-omega-der-letzte-seiner-art/