Opel Post
Die Opel Post ist die Mitarbeiterzeitung der Adam Opel AG.
Die Mitarbeiterzeitung wurde 1949 unter dem Titel Opel Post nach dem Ende der Papier-Rationierung gestartet. Der Name war anfangs nur ein Provisorium. Durch ein Preisausschreiben wurde mit einer Prämie von 50 DM ein neuer Titel gesucht. Zu den von einer Jury ausgewählten Gewinnern gehörten Unterm Opel-Turm, Opel-Bote, Opel-Brücke und Opel-Welt - doch eine große Mehrheit der Leser wünschte sich den ursprünglichen Namen Opel Post.
Das Zeitungsformat ändert sich im Februar 1981 mit der Umstellung vom Zeitschriften- auf ein Zeitungsformat erstmals entscheidend. Die Opel Post feiert im Februar 1993 ihre Premiere in Farbe. Im Mai kehrt 2005 die Opel Post zum Magazinformat zurück. Inklusive der Oktober Ausgabe 2011 wurden bislang 575 verschiedene Ausgaben publiziert. Es wurden teilweise bis zu 12 Ausgaben im Jahr aufgelegt.
Seit 2013 gibt es die Opel Post nur noch online unter www.opelpost.com zweisprachig (deutsch und englisch) zu lesen. Der Inhalt hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert. Im Fokus steht die Berichterstattung für Mitarbeiter über Geschäftspläne, Produktneuheiten, Arbeitsorganisation, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Während der Mantelteil die Themen in einer breiten internationalen Perspektive behandelt, wird im Lokalteil auf die Vorgänge innerhalb der einzelnen Werke eingegangen.
Bereits vor der Opel Post unterhielt Opel eine Werkszeitung. Im April 1930 erschien erstmals der Opel Geist, 1936 bis 1944 folgte der Opel Kamerad, der in diesen Jahren vornehmlich als Propagandainstrument fungierte.
Die nachstehenden Ausgaben wurden von Opel selbst veröffentlicht.